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Für eine innovative und nachhaltige Bodenseeregion

Ein gemeinsames Verständnis von IoT und Nachhaltigkeit innerhalb und zwischen den Ländern der Bodenseeregion begünstigt eine erfolgreiche Umsetzung von Lösungen sowie Services und trägt zur nachhaltigen Digitalisierung der regionalen Wirtschaft bei.

Entwicklung von praxistauglichen Innovationen

Zur Steigerung einer nachhaltigen Bodenseeregion werden im Lab technologische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Innovationen entwickelt.

Das IoT Netzwerk der Vierländerregion Bodensee

6 Hochschulen, 1 Forschungsinstitut und 3 Unternehmenspartner aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Liechtenstein wollen gemeinsam die Nachhaltigkeit in der Bodenseeregion durch den Einsatz von IoT zu steigern. Angeschlossen haben sich 13 weitere Partner aus kommunalen Verwaltungen, städtischen Betrieben, Unternehmen und Forschungseinrichtungen.
Was das

IoT Sustainability Lab

erreichen will

Zur Sicherung der Lebensqualität und Wirtschaft in der Bodenseeregion muss die digitale Transformation unter Berücksichtigung von Klimaschutz und Nachhaltigkeit vorangetrieben werden. Das Internet of Things (IoT) ist hierbei von Bedeutung und kann den Ressourcenverbrauch erhöhen, aber auch durch Effizienzsteigerungen Teil der Lösung sein. Im Lab sollen Lösungen für eine nachhaltige Bodenseeregion erarbeitet werden, indem das Thema Smart Connected Building betrachtet wird und durch Fallstudien (Wohnen, Arbeiten und Bauen) untersucht werden soll.

Der grenzübergreifende Ansatz des Bodenseeraumes kann auch anderen Regionen als Modell für die Zusammenarbeit in Nachhaltigkeitsthemen dienen. Der Einsatz und die Nachhaltigkeit von IoT hängen von regionalen Innovationen und Infrastrukturen ab. Doch um Synergien zu nutzen und Wissen an die Unternehmen zu bringen, ist eine strukturierte Vernetzung über alle vier Länder geplant.

Mit dem Lab soll eine nachhaltige Digitalisierung in der Region ermöglicht werden, indem es den Einsatz von IoT in Gebäuden untersucht, unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten wie Umweltschutz und Kreislaufwirtschaft. Es sollen sowohl IoT-Geräte selbst nachhaltiger gestaltet werden als auch die Bodenseeregion durch IoT nachhaltiger werden.

Es sind Ergebnisse in Bezug auf Technologie, Wirtschaft, kommunale Behörden und Transfer geplant. Dazu gehören die Entwicklung einer Software zur Bewertung des IoT-Lebenszyklus, die Entwicklung von passenden Geschäftsmodellen und Kriterien für nachhaltige IoT-Services sowie die Verankerung des Themas bei Unternehmen und Gesellschaft.

Das Lab bietet Innovationspotenzial auf technologischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Ebene. Dies beinhaltet die Entwicklung von Tools zur ökobilanziellen Bewertung von IoT-Systemen, Konzepte zur Steigerung der Interoperabilität von IoT-Lösungen, die Erarbeitung von nachhaltigen Geschäftsmodellen sowie die Erstellung von Handlungsempfehlungen.

Zur Labs Website

Hochschulpartner

Folgende Hochschulen und Forschungseinrichtungen aus der Vierländerregion Bodensee sind am Lab beteiligt:

Hochschule Konstanz HTWG

Beteiligt sind die Fakultäten Informatik (Sonja Meyer und Doris Bohnet) und die Fakultät Architektur (Thomas Stark). Alexandra Boger aus dem Referat Forschung und Transfer ist administrative Leiterin des Labs und Ansprechperson für allgemeine Anfragen. Die inhaltliche Leitung liegt bei Sonja Meyer.

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OST Ostschweizer Fachhochschule

Am Lab beteiligt sind das ESA Institut für Elektronik, Sensorik und Aktorik (Guido Piai und René Pawlitzek), das WERZ Institut für Wissen, Energie und Rohstoffe Zug (Elimar Frank) und das IPM Institut für Informations- und Prozessmanagement (Uwe Riss).

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RhySearch

Am Lab beteiligt ist Valentin Holzwarth.

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Universität Liechtenstein

Aus der Liechtenstein Business School sind am Lab beteiligt die Professuren für Data & Application Security (Pavel Laskov) und Business Process Management (Gregor Kipping).

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Zeppelin Universität Friedrichshafen

Am Lab beteiligt ist der Lehrstuhl für Institutional Economics, Organisational Governance, Integrity Management & Transcultural Leadership. Inhaltlicher Schwerpunkt ist die Akzeptanzforschung: Wie wollen und können individuelle und kollektive Akteur*innen Zukunftstechnologien nutzen und mit diesen interagieren.

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ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften

Am Lab beteiligt ist die ZHAW School of Engineering (Corinna Baumgartner und Jürg Meierhofer) mit dem Schwerpunkt Smart Servicemodelle für ökonomische und ökologische Wertschöpfung.

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FH Vorarlberg

Am Lab beteiligt sind das Forschungszentrum Business Informatics (Jens Schumacher) und das Josef Ressel Zentrum für Robuste Entscheidungen (Michael Hellwig).

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Bosch Smart Home

Das Unternehmen entwickelt seit 2016 smarte Lösungen für Gebäude. Ansprechperson: Gabriel Wetzel

Zumbotel Lighting GmbH

Die Zumtobel Group ist ein österreichisches, auf Lichttechnik spezialisiertes Unternehmen mit Sitz in Dornbirn. Zumtobel beschäftigt sich mit Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Lichttechnik und bietet Lichtlösungen, Leuchten, Lichtmanagement und Lichtkomponenten für Anwendungen im Innen- und Außenbereich an. www.zumtobelgroup.com / Ansprechperson: Eugen Rigger

Anta Swiss AG

Das Unternehmen mit Sitz im Kanton Zürich ist Hersteller von Abfallsammelsystem, welche auf Kundenwunsch mit IoT Füllstandsensoren ausgestattet werden, um Füllstände per Cloud in Echtzeit zu überwachen. www.antaswiss.ch / Ansprechperson: Thomas Strebel

Praxispartner

In der intensiven Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis entwickeln die Labs Lösungen. Im Lab sind die folgenden Praxispartner vertreten. Weitere assoziierte Organisationen finden Sie auf der Website des Labs.

Blogbeiträge zu den Labs

Die aktuellsten Beiträge zu den Labs.

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Isabel Oostvogel
Ansprechpartnerin
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