IoT Sustainability Lab

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Für eine innovative und nachhaltige Vierländerregion

Ein gemeinsames Verständnis von IoT und Nachhaltigkeit innerhalb und zwischen den Ländern der Bodenseeregion begünstigt eine erfolgreiche Umsetzung von Lösungen sowie Services. Dies trägt zur nachhaltigen Digitalisierung der regionalen Wirtschaft bei.

Das Lab entwickelt praxistaugliche Innovationen

Zur Steigerung einer nachhaltigen Bodenseeregion werden im Lab technologische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Innovationen entwickelt. Unter anderem sollen damit die Ressourcen- und Energieeffizienz gesteigert, nachhaltige Geschäftsmodelle entwickelt und zu Verhaltensänderungen in der Gesellschaft angeregt werden.

Das IoT-Netzwerk der Vierländerregion Bodensee

Sechs Hochschulen, ein Forschungsinstitut und drei Unternehmenspartner aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Liechtenstein wollen gemeinsam die Nachhaltigkeit in der Region durch den Einsatz von IoT zu steigern. Angeschlossen haben sich zudem 14 weitere Partner aus kommunalen Verwaltungen, städtischen Betrieben, Unternehmen und Forschungseinrichtungen.

Was das

IoT Sustainability Lab

erreichen will

Das IoT Sustainability Lab untersucht die Effekte des Internet of Things (IoT) auf Nachhaltigkeit. Damit sollen technische Lösungen und innovative Geschäftsmodelle für IoT-Services entwickelt werden. Seine Expertise wendet das Lab auf den Gebäudesektor an.

Zur Sicherung der Lebensqualität und Wirtschaft in der Bodenseeregion muss die digitale Transformation unter Berücksichtigung von Klimaschutz und Nachhaltigkeit vorangetrieben werden. Das Internet of Things kann den Ressourcenverbrauch zwar grundsätzlich erhöhen, aber auch durch Effizienzsteigerungen Teil der Lösung sein. Im Lab sollen Lösungen für eine nachhaltige Bodenseeregion erarbeitet werden, indem das Thema Smart Connected Building betrachtet wird und durch Fallstudien (Wohnen, Arbeiten und Bauen) untersucht werden soll.

Der grenzübergreifende Ansatz der Vierländerregion kann auch anderen Regionen als Modell für die Zusammenarbeit in Nachhaltigkeitsthemen dienen. Der Einsatz und die Nachhaltigkeit von IoT hängen von regionalen Innovationen und Infrastrukturen ab. Um Synergien zu nutzen und Wissen an die Unternehmen zu bringen, ist eine strukturierte Vernetzung über alle vier Länder geplant.

Mit dem Lab soll eine nachhaltige Digitalisierung in der Region ermöglicht werden, indem es den Einsatz von IoT in Gebäuden untersucht, unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten wie Umweltschutz und Kreislaufwirtschaft. Es sollen sowohl IoT-Geräte selbst nachhaltiger gestaltet werden als auch die Bodenseeregion durch IoT nachhaltiger werden.

Es sind Ergebnisse in Bezug auf Technologie, Wirtschaft, kommunale Behörden und Transfer geplant. Dazu gehören die Entwicklung einer Software zur Bewertung des IoT-Lebenszyklus, die Entwicklung von passenden Geschäftsmodellen und Kriterien für nachhaltige IoT-Services sowie die Verankerung des Themas bei Unternehmen und Gesellschaft.

Das Lab bietet Innovationspotenzial auf technologischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Ebene. Dies beinhaltet die Entwicklung von Tools zur ökobilanziellen Bewertung von IoT-Systemen, Konzepte zur Steigerung der Interoperabilität von IoT-Lösungen, die Erarbeitung von nachhaltigen Geschäftsmodellen sowie die Erstellung von Handlungsempfehlungen.

Das Lab wird geleitet von Sonja Meyer und Damian Bäumlisberger von der HTWG Hochschule Konstanz.

Hier lesen Sie mehr über das IoT Sustainability Lab.

Hochschulpartner

Folgende Hochschulen und Forschungseinrichtungen aus der Vierländerregion Bodensee sind am Lab beteiligt:

Hochschule Konstanz HTWG

Beteiligt sind die Fakultäten Informatik (Sonja Meyer und Doris Bohnet) und die Fakultät Architektur (Thomas Stark). Alexandra Boger aus dem Referat Forschung und Transfer ist administrative Leiterin des Labs und Ansprechperson für allgemeine Anfragen. Die inhaltliche Leitung liegt bei Sonja Meyer.

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OST Ostschweizer Fachhochschule

Am Lab beteiligt sind das ESA Institut für Elektronik, Sensorik und Aktorik (Guido Piai und René Pawlitzek), das WERZ Institut für Wissen, Energie und Rohstoffe Zug (Elimar Frank) und das IPM Institut für Informations- und Prozessmanagement (Uwe Riss).

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RhySearch

Am Lab beteiligt ist Bärbel Selm (Bereich Netzwerk und Innovation).

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Universität Liechtenstein

Aus der Liechtenstein Business School sind am Lab beteiligt die Professuren für Data & Application Security (Pavel Laskov) und Business Process Management (Gregor Kipping).

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Zeppelin Universität Friedrichshafen

Am Lab beteiligt ist der Lehrstuhl für Institutional Economics, Organisational Governance, Integrity Management & Transcultural Leadership (Lukas Belser). Inhaltlicher Schwerpunkt ist die Akzeptanzforschung: Wie wollen und können individuelle und kollektive Akteur*innen Zukunftstechnologien nutzen und mit diesen interagieren.

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ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften

Am Lab beteiligt ist die ZHAW School of Engineering (Corinna Baumgartner und Jürg Meierhofer) mit dem Schwerpunkt Smart Servicemodelle für ökonomische und ökologische Wertschöpfung.

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Fachhochschule Vorarlberg

Am Lab beteiligt sind das Forschungszentrum Business Informatics (Jens Schumacher) und das Josef Ressel Zentrum für Robuste Entscheidungen (Michael Hellwig)

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International Solar Energy Research Center Konstanz e.V.

Das International Solar Energy Research Center Konstanz e.V. (ISC) ist ein 2005 an der Universität Konstanz gegründeter gemeinnütziger Verein. Ziele des ISC sind die Förderung der Erforschung und Anwendung von Photovoltaik sowie die Förderung von Entwicklungszusammenarbeit. Dazu gehören die Steigerung der Effizienz der Solarzellen sowie die Senkung der Produktionskosten. Außerdem soll die Produktion möglichst ökologisch gestaltet werden. https://isc-konstanz.de / Ansprechpartner: Herr Dr. Kristian Peter

Zumtobel Lighting GmbH

Die Zumtobel Group ist ein österreichisches, auf Lichttechnik spezialisiertes Unternehmen mit Sitz in Dornbirn. Zumtobel beschäftigt sich mit Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Lichttechnik und bietet Lichtlösungen, Leuchten, Lichtmanagement und Lichtkomponenten für Anwendungen im Innen- und Außenbereich an. www.zumtobelgroup.com / Ansprechperson: Eugen Rigger

Anta Swiss AG

Das Unternehmen mit Sitz im Kanton Zürich ist Hersteller von Abfallsammelsystem, welche auf Kundenwunsch mit IoT Füllstandsensoren ausgestattet werden, um Füllstände per Cloud in Echtzeit zu überwachen. www.antaswiss.ch / Ansprechperson: Thomas Strebel

Praxispartner

In der intensiven Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis entwickeln die Labs Lösungen. Im Konsortium sind die folgenden Praxispartner vertreten.

Weitere assoziierte Partner finden Sie auf der Website des Labs.

Blogbeiträge zu den Labs

Die aktuellsten Beiträge zu den Labs.

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Isabel Oostvogel
Isabel Oostvogel
Ansprechperson
Daniela Knünz
Daniela Knünz
Ansprechperson

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