Die Geschichte der Wissenschafts-Kooperation in der Vierländerregion.

2022 / 10. Oktober

In seiner Gründungsversammlung konstituiert sich der Kooperationsrat des EVTZmbH Wissenschaftsverbund Vierländerregion Bodensee. Der Wissenschaftsverbund soll zum 28. Dezember 2022 gegründet werden. Ebenso werden die Gründungsorgane gewählt: Zum Vorsitzenden wird Gernot Brauchle (Rektor der PH Vorarlberg) gewählt. Seine Stellvertreterin ist Mechtild Becker (Vizepräsidentin an der Hochschule Kempten). In den Vorstand gewählt werden Horst Biedermann (Rektor der PH St.Gallen), Dorothea Debus (Prorektorin der Universität Konstanz) und Sabine Rein (Präsidentin der HTWG Konstanz). Ebenso wird die Auflösung der Internationalen Bodensee-Hochschule zum 31. Dezember 2022 beschlossen.

2022 / 14. Mai

Die IBH stellt ihren Bericht für das Jahr 2021 vor.

Medienmitteilung / Jahresbericht 2021

2022 / März

Der Kooperationsrat der IBH verabschiedet die Förderstrategie für die Jahre 2022-2025.

Förderstrategie 2022-2025

2021 / Juli

Die Digitalisierung des Mittelstands, Technologien für ein selbstbestimmtes Wohnen und Leben, Konzepte für die Nahtstellen der Bildung: Fünf Jahre lang hat die IBH in den „IBH-Labs“ Forschende, Unternehmen und Zivilgesellschaft eng verzahnt, um regionale Lösungen für diese Herausforderungen zu finden. Drei Labs wurden mit 6,2 Millionen Euro von Interreg V-Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein gefördert. Inklusive eigener Mittel standen den Labs insgesamt rund 10 Millionen zur Verfügung.
Medienmitteilung / Lab-Magazin

2021 / 19. Januar

Die IBH schreibt die zweite Runde für die Labs aus. In diesen Forschungs- und Innovationsnetzwerken entwickeln Hochschulen, Unternehmen und andere Organisationen Lösungen zur Bewältigung des digitalen Wandels in der Vierländerregion. Die Labs sollen über eine Laufzeit von vier Jahren vom EU-Programm Interreg VI-Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein gefördert werden. Die IBH strebt ein Budget von zehn Millionen Euro an.
Medienmitteilung

2020 / 11. Dezember

Die Leistungsvereinbarung 2022-2025 wird von den IBK-Regierungschefs beschlossen. Die IBH richtet sich inhaltlich und organisatorisch neu aus. Der Verbund von 27 Hochschulen wird künftig noch stärker mit Unternehmen und Organisationen zusammenarbeiten und damit in der Vierländerregion wirksam werden. Inhaltlicher Schwerpunkt werden Projekte zum digitalen Wandel.
Medienmitteilung / Leistungsvereinbarung 2022-2025

2020 / 15. April

Der Rektor der Pädagogischen Hochschule Vorarlberg, Gernot Brauchle, ist zum neuen Vorsitzenden der Internationalen Bodensee-Hochschule IBH gewählt worden. Er tritt Anfang Juli die Nachfolge von Sebastian Wörwag an, der den Hochschulverbund sechs Jahre lang geleitet hatte.
Medienmitteilung

2017 / 1. Oktober

Prof. Dr. Markus Rhomberg wird neuer Leiter der Geschäftsstelle. Er übernimmt die Funktion nach dem Tod von Stephan Prehn, der die Geschäftsstelle mehr als 15 Jahre geleitet hat.

2016 / 22. September

Die ersten IBH-Labs werden vom Lenkungsausschuss des Interreg V-Programms Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein bewilligt. Drei Labs werden mit 6,2 Millionen Euro gefördert. Inklusive eigener Mittel stehen den Labs insgesamt rund 10 Millionen zur Verfügung.
Medienmitteilung

2016 / 17. Juni

Die 7. Bodensee Hochschulkonferenz findet an der Pädagogischen Hochschule in Weingarten statt. Die 5. Leistungsvereinbarung für die Jahre 2018 – 2021 wird unterzeichnet.
Medienmitteilung / Leistungsvereinbarung 2018-2021

2015 / 12. November

Feier zum 15-jährigen Jubiläum der IBH im Dreispitz in Kreuzlingen.

2014 / 10. November

Prof. Dr. Sebastian Wörwag (Fachhochschule St.Gallen) wird zum Vorsitzenden der IBH gewählt. Er wird dieses Amt schlussendlich bis Ende Juni 2020 inne haben.

2012 / 8. November

Auf der 6. Bodensee-Hochschulkonferenz wird die 4. Leistungsvereinbarung mit der Laufzeit 2014-2017 verabschiedet.
Leistungsvereinbarung 2014-2017

2010 / 4. November

Das zehnte Jubiläumsjahr der IBH gipfelt in einem grossen Tag in Kreuzlingen, Thurgau. Die Bodensee-Hochschulkonferenz unter Tagespräsidentschaft von Monika Knill, Thurgau, tritt zusammen, eine Ausstellung aller Mitgliedshochschulen umrahmt die Sitzung und als Ehrengast wird Staatssekretär Dr. Mauro Dell’Ambrogio, Chef des Staatssekretariates für Bildung und Forschung im Eidgenössischen Departement des Innern (EDI), Bern, begrüsst. Die Konferenz spricht der IBH ihre Anerkennung für das in den vergangenen zehn Jahren Geleistete aus.

2008 / 3. März

Prof. Dr. Erwin Beck (Pädagogische Hochschule St.Gallen) wird zum Vorsitzenden der IBH gewählt. Er wird dieses Amt schlussendlich bis Ende 2014 inne haben.

2008 / 20. Oktober

Die 2006 in Auftrag gegebene institutionelle Analyse bescheinigt der IBH ein hohes Entwicklungspotential. Auf dieser Grundlage beschliesst die Bodensee-Hochschulkonferenz eine dritte Leistungsvereinbarung mit fünf Kernzielen, mit der die zweite vorzeitig abgelöst wird. Bis 2013 soll das jährliche Budget 1 Million € betragen, zusammengesetzt aus Mitteln der Kantone und Länder der IBK und von „Interreg Alpenrhein Bodensee Hochrhein“.
Leistungsvereinbarung 2009-2013

2006 / 3. Oktober

Die Bodensee-Hochschulkonferenz gibt eine institutionelle Analyse sowie eine Analyse der Entwicklungsmöglichkeiten der IBH in Auftrag, um den vielfältig geäusserten Wunsch nach Budgeterhöhungen im Rahmen einer dritten Leistungsvereinbarung für die IBH kritisch zu befragen.

2004 / 13. September

Die Bodensee-Hochschulkonferenz erhält einen Zwischenbericht der IBH und verabschiedet eine zweite Leistungsvereinbarung über die Jahre 2006–2010. Der Verbund wird von 2006 bis 2010 weiterhin mit jährlich 500.000 Euro gefördert.
Leistungsvereinbarung 2006-2010

2002 / 16. September

Gründung der Bodensee-Hochschulkonferenz in St. Gallen durch die IBK. Die Aufgaben der Konferenz sind die Zielsetzung und Erfolgskontrolle der IBH. Der Vorsitzende der IBH legt alle zwei Jahre Rechenschaft vor ihr ab. Sie unterstützt den Verbund im Rahmen mit einer ersten Leistungsvereinbarung für drei Jahre mit 1,5 Millionen Euro. Als Standort der Geschäftsstelle wird Kreuzlingen bestimmt.
Leistungsvereinbarung 2002-2004

2002 / 17. Juni

Gründung des Kooperationsrats, Verabschiedung der Statuten und Wahl der Gremien: Prof. Dr. Gerhart von Graevenitz, Rektor der Universität Konstanz, wird zum ersten Vorsitzender der IBH gewählt. Er wird dieses Amt bis 2008 innehaben. Prof. Dr. Erwin Beck, Rektor der PH Rorschach, und Dr. Guntram Feuerstein, ehemaliger Rektor der FH Vorarlberg, sind seine Stellvertreter. Prof. Olaf Harder wird zum Ehrenmitglied des Vorstandes ernannt.

2001

Der Vorsitzende der IBK-Kommission „Bildung, Wissenschaft und Forschung“, Peter Wieser, legt den Regierungschefs der IBK ein mehrstufiges Konzept zur Fortentwicklung des Hochschulverbundes vor. Die Geschäftsstelle unter Leitung von Stephan Prehn soll dauerhaft eingerichtet werden und einen endgültigen Standort erhalten.

2000 / 17. Juli

Gründung der Regio-Rektorenkonferenz durch die elf Rektoren der IBH-Mitgliedshochschulen. Die Rektoren wollen sich in strategischen, formalen und finanziellen Fragen abstimmen. Zu ihrem Sprecher wählt die Gruppe Prof. Olaf Harder (Fachhochschule Konstanz).

2000 / 5. Juni

Die IBK veranstaltet auf Einladung des Vorarlberger Landeshauptmanns Herbert Sausgruber ein Symposium in Bregenz, um einen Überblick über das Potential der Hochschulzusammenarbeit zu erhalten.

1999 / 1. September

Auf Einladung des Rektors Prof. Olaf Harder wird das Büro als Stabstelle an der Fachhochschule (jetzt: HTWG) Konstanz eingerichtet. Stephan Prehn beginnt eine Bestandsaufnahme und reist von Hochschule zu Hochschule, um für die Idee des Verbunds zu werben und bestehende und potentielle Kooperationen zu beschreiben.

1998 / 19. November

Basierend auf der Vision eines gemeinsamen Bildungsraums im Bodensee-Leitbilds von 1994 beschließt die Internationale Bodenseekonferenz (IBK), die regionale grenzüberschreitende Hochschulzusammenarbeit zu fördern. Die Tragfähigkeit der Idee eines Netzwerks und die Entwicklungsmöglichkeiten soll eine provisorisch eingerichtete Geschäftsstelle ausloten, die für drei Jahre (1999 bis 2002) mit einem Budget von jährlich 100.000,- Euro dotiert wird.