Unter dem Dach des W4 arbeiten 25 Hochschulen– von Universitäten über Fachhochschulen, Hochschulen für Angewandte Wissenschaften und Pädagogische Hochschulen bis hin zu Kunst- und Musikhochschulen. Diese Vielfalt verbindet Lehre, Forschung und Praxis zu Lösungen, die Zukunft nicht nur denken, sondern bauen.
Wir fördern Kooperationen über Länder, Disziplinen und Hochschultypen hinweg, entwickeln Antworten für die großen Herausforderungen der Region und setzen sie um. Ob in Forschung, Lehre oder Hochschulentwicklung – wir schaffen Strukturen, die tragen.
Seit Ende 2022 haben wir als Wissenschaftsverbund Vierländerregion Bodensee EVTZmbH (W4) mit Sitz an der Universität Konstanz die Rechtsnachfolge der Internationalen Bodensee-Hochschule angetreten. Unsere Geschäftsstelle in Konstanz und Kreuzlingen hält die Fäden zusammen – und öffnet Türen für alle, die mit uns an einer starken und vernetzten Vierländerregion arbeiten wollen.
Wollen Sie mehr über unsere Mitgliedshochschulen, aktuelle Nachrichten und deren Schwerpunkte in Forschung, Lehre sowie Dritter Mission erfahren? Dann nutzen Sie unsere Meta-Suche, die gezielt auf den Websites der 25 W4-Hochschulen sowie auf der Seite des W4, recherchiert.
Grundlage unseres Handelns sind die Übereinkunft und Satzung – unser gemeinsamer Kompass. Darin ist festgehalten, wofür wir stehen, wie wir entscheiden und welche Strukturen uns tragen. Der W4 lebt von seinen vier Organen: dem Kooperationsrat als Herzstück strategischer Entscheidungen, dem Vorsitz als Stimme nach Außen, dem Vorstand als Motor der inhaltlichen Arbeit und der Geschäftsführung, die alles in Bewegung hält.
Vertreter*innen der Rektorate aller Mitgliedshochschulen bilden das oberste Lenkungs- und Entscheidungsgremium. Jedes Mitglied hat unabhängig von seiner bzw. ihrer Grösse eine Stimme.
Der Vorsitz ist das Vertretungs- und Leitungsorgan des Wissenschaftsverbund. Vorsitzende ist Sabine Rein (HTWG Konstanz). Ihr Stellvertreter ist Horst Biedermann (PH St.Gallen).
Der Vorstand berät über grundsätzliche Fragen des Wissenschaftsverbunds und bereitet die Sitzungen des Kooperationsrats vor. Dem Vorstand gehören neben der Vorsitzenden und ihres Stellvertreters die folgenden weiteren Personen an: Isabell Otto (Universität Konstanz) und Jörg Maria Ortwein (Stella Vorarlberg).
Zum Geschäftsführer des Wissenschaftsverbunds wurde Markus Rhomberg bestellt. Seine Stellvertreterin ist Alexandra Hassler. Beide leiten die Geschäftsstelle des Wissenschaftsverbunds mit ihren Standorten in Konstanz und Kreuzlingen.
Wir schaffen die Voraussetzungen für grenzüberschreitendes Arbeiten – zwischen Hochschulen und zwischen Hochschulen und Praxis.
Wir schaffen Programme, die Menschen und Organisationen stärker machen für das, was vor ihnen liegt.
Wir schaffen finanzielle Spielräume – von EU-Förderung über nationale Programme bis zu Stiftungen – und sichern so Substanz für unsere Arbeit.
Wir schaffen Brücken zwischen Hochschulen, Disziplinen, Ländern und Sektoren – und zwischen Ideen und Umsetzung.
Wir schaffen Zugänge zu Erkenntnissen, die Orientierung geben – für Forschung, Politik und Gesellschaft.
Wir schaffen Allianzen mit Wirtschaft, Verbänden, Stiftungen, NGOs und Politik, um gemeinsam mehr zu erreichen.
Wir schaffen Klarheit, bringen Erfahrung ein und begleiten dabei, aus Plänen Realität werden zu lassen.
Der W4 ist mehr als ein Zusammenschluss von Hochschulen – er ist Möglichmacher. Wir schaffen Räume, in denen Ideen auf Menschen treffen, Perspektiven sich mischen und Grenzen verschwinden. Wir stärken Hochschulen, Praxispartner*innen und kreative Köpfe, damit Lösungen entstehen, die wirken. Wir sichern Ressourcen, vernetzen Menschen und bringen Wissen dorthin, wo es Veränderung schafft – mal als Partner, mal als Berater, immer mit dem Ziel, die Zukunft der Region zu gestalten.
Unsere Geschäftsstelle hat Standorte an der Universität Konstanz und in Kreuzlingen. Gemeinsam arbeiten wir daran die Kooperation unserer Mitglieder zu stärken und den Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft weiter voranzubringen.
Unsere Arbeit baut auf eine vertrauensvolle und verlässliche Zusammenarbeit mit Partnern aus der Vierländerregion Bodensee. Dazu zählen die Internationale Bodensee-Konferenz (IBK), der Kanton Thurgau und auch das Interreg-Programm der Europäischen Union.
Die IBK hat unsere Vorgängerorganisation gemeinsam mit den Hochschulen gegründet und mehr als 20 Jahre als „ihr“ Projekt geführt. Nach der Gründung des Wissenschaftsverbunds arbeiten wir auf der Grundlage einer Kooperationsvereinbarung zusammen. Die IBK fördert die Aktivitäten des Wissenschaftsverbunds auf der Basis von Leistungsvereinbarungen. Die aktuelle Vereinbarung für die Periode 2026 bis 2029 finden Sie hier.
Der Kanton Thurgau war als Mitglied der IBK von Anfang an Unterstützer unserer Vorgängerorganisation. Seit 2003 förderte er den Betrieb der Geschäftsstelle in Kreuzlingen. Der Kanton unterstützt auch im Rahmen des Wissenschaftsverbunds den Standort der Geschäftsstelle in Kreuzlingen finanziell und mit Leistungen im Rahmen des Personals.
Interreg VI Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein ist ein Regionalprogramm der Europäischen Union zur Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in der Vierländerregion. Über 39,5 Mio. EUR Fördergelder von der EU werden ergänzt durch 11,7 Mio. EUR staatliche Mittel aus der Schweiz sowie Beiträgen aus dem Fürstentum Liechtenstein. Interreg VI ABH fördert unseren Fonds für Innovation und Transfer sowie die Labs, die wir gemeinsam mit Interreg VI ABH initiiert haben.