Wir engagieren uns für die gesellschaftliche Gestaltung der Vierländerregion Bodensee.

Kollaboration

Wir überwinden Grenzen, indem wir länder-, disziplin- und sektorenübergreifend zusammenarbeiten.

Transfer

Wir fördern Wissenschaft, indem wir den Transfer von Wissen und Technologien erleichtern und die Praxis intensiv einbinden.

Innovation

Wir gestalten Gesellschaft, indem wir neue Ideen anwenden und dadurch gesellschaftliche Praktiken verändern.

Was wir erreichen wollen

Unsere Gesellschaft steht vor gewaltigen, gesellschaftlichen Herausforderungen, die nicht vor Länder- oder Systemgrenzen haltmachen. Wir sind davon überzeugt, dass es für die Gestaltung von Lösungen das Zusammenwirken unterschiedlicher Perspektiven bedarf und sehen den größten Hebel in der Vernetzung der Wissenschaft mit gesellschaftlichen Akteur*innen aus der Praxis über Länder- und Sektorengrenzen hinweg.

Als Wissenschaftsverbund setzen wir uns daher dafür ein, dass Hochschulen gesellschaftliche Herausforderungen in Zusammenarbeit mit gesellschaftlichen Akteur*innen aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft gemeinsam bearbeiten und die unterschiedlichen Perspektiven und Kompetenzen zu bestmöglichen Lösung beitragen.

In diesem Selbstverständnis ist unser Ziel für die Leistungsperiode 2022 bis 2025, eine der wichtigsten Fragen unserer Zeit – den digitalen Strukturwandel von Wirtschaft und Gesellschaft in der Vierländerregion Bodensee – grenzüberschreitend im Rahmen von Forschung, Lehre sowie Wissens- und Technologietransfer zu unterstützen.

Unsere Rolle liegt hier insbesondere darin, durch die Verbindung von Bildung, Forschung und Praxis die Entwicklung innovativer Lösungen für die Region und darüber hinaus zu unterstützen und den gesellschaftlichen Dialog zur Akzeptanz von Lösungen zu stärken.

Strategie 2022-2025

Wie wir wirken wollen

Wir haben uns ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Wir wollen nicht nur Erkenntnis fördern und wir wollen nicht nur Innovationen ermöglichen. Wir wollen, dass das, was im Rahmen unseres Angebots als Output und Outcome, darüber hinaus wirksame und konkret nachweisbare Wirkungen für die gesellschaftliche Entwicklung der Vierländerregion liefert.

Wir wissen, dass solche Impulse zuweilen schwer zu greifen sind. Dennoch wollen wir uns an diesem Anspruch messen lassen und haben dazu ein mehrstufiges Wirkungsmonitoring entwickelt. Hier finden Sie dazu das Wirkungsmodell des Wissenschaftsverbundes.

Um die Projekte des Wissenschaftsverbundes bei der wirkungsorientierten Ausgestaltung Ihrer Vorhaben zu unterstützen, werden diese im Rahmen von Beratungs- und Trainingsformaten begleitet. Hier finden Sie das Begleitdokument für unsere Projekte zur wirkungsorientierten Projektgestaltung.

Wie wir arbeiten

Wir verfügen über mehr als 20 Jahre Erfahrung und Expertise in der Förderung der Zusammenarbeit von Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. In dieser Zeit ist ein breites und grenzüberschreitendes Netzwerk von Akteur*innen aus der Wissenschaft und der Praxis entstanden. In den kommenden Jahren wollen wir unsere Mittel gezielt dafür einsetzen, den grenzüberschreitenden Wissens- und Technologietransfer weiter zu verbessern und Wissenschaft und Praxis noch stärker zu verknüpfen.

Die Ziele unserer Förderstrategie für die Jahre 2022–2025 erreichen wir entlang folgender Ansätze:

Identifikation der drängenden Themen und Potenziale der Region
Unser Ziel ist es, dort anzusetzen, wo die Bedarfe in der Vierländerregion am grössten scheinen und wo in der Kollaboration und im Wissenstransfer besonders grosse Potenziale versteckt liegen. Um dies zu ermöglichen, fokussieren wir unsere Arbeit auf Themenschwerpunkte. Die jeweils identifizierten Herausforderungen und Entwicklungspotenziale bearbeiten wir entlang von zeitlich begrenzten Programmen und einem flexiblen Set an Instrumenten.

Förderung und Begleitung kollaborativer Projekte
Wir sind überzeugt: Komplexe Herausforderungen erfordern die Einbindung vielfältiger Perspektiven und einer gleichberechtigten Zusammenarbeit unterschiedlicher Akteur*innen. Deshalb steht für uns die Förderung der Zusammenarbeit von Forschenden mit Partner*innen aus der Praxis im Vordergrund unserer Arbeit.

Unterstützung beim Netzwerkaufbau
Unser Förderbegriff ist dabei bewusst breit angelegt und umfasst u.a. auch die praktische Unterstützung beim Aufbau von Netzwerken und Kooperationen.

Kompetenzentwicklung für Kollaboration und gesellschaftliche Wirkung  
Neue Kollaborationsformen und eine strikte Wirkungsorientierung erfordern von Forscher*innen und Hochschulangehörigen auch neue und zusätzliche Kompetenzen. Wir unterstützen unsere Mitgliedshochschulen bei der Ausgestaltung dieser Aufgabe und ihrer "Dritten Mission" insgesamt mit einer Vielzahl von Formaten.


Um unsere Ziele zu erreichen, arbeiten wir zeitlich begrenzt entlang thematischer Schwerpunkte.

Unsere aktuellen Programme

Aktuell engagieren wir uns in den folgenden Programmbereichen.

Alle Programme

In der Vergangenheit waren wir zudem in den folgenden Programmen aktiv.