Mit den Labs gestalten wir den nachhaltigen wirtschaftlichen Wandel in der Vierländerregion.

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Labs mit Organisationen aus Deutschland, Liechtenstein, Österreich und der Schweiz überwinden Grenzen, in dem sie länder-, disziplin- und sektorenübergreifend zusammenarbeiten.

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Universitäten und Hochschulen aus dem Wissenschaftsverbund bringen ihre Kompetenzen und Expertise in die Labs ein.

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Großunternehmen, KMUs, Städte, Kommunen und Energie- und Mobilitätsversorger arbeiten gemeinsam mit den Hochschulen daran, Lösungen zu finden, zu testen und zu realisieren.

Was die Labs erreichen wollen

Die Vierländerregion Bodensee steht vor gewaltigen gesellschaftlichen Herausforderungen. Insbesondere der Wandel zu einem nachhaltigen Wirtschaftsstandort ist nur grenz- und sektorenübergreifend zu erreichen. Die Verbindung von technologischen, sozialen, organisationalen und politischen Innovationen ist zentral, um Lösungen zu entwickeln, zu testen und zu realisieren.

Die Mission der Labs setzt hier an: Im Zusammenwirken von Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft wollen die Labs funktionierende Lösungen für die Transformation von gesellschaftlichen Sektoren entwickeln und in die Tat umsetzen: seien es zirkuläre Modelle in der Ernährungs- und Textilwirtschaft, Mobilitätslösungen für Individual-, öffentlichen und Güter-Verkehr sowie die Nutzung von Internet-of-Things-Möglichkeiten für ein ressourceneffizienteres und nachhaltiges Management im Gebäudesektor.

Allen drei Labs gemeinsam ist die Neugier für Kompetenzen und Fähigkeiten aus allen Bereichen der Gesellschaft, die Offenheit für Partner*innen und die Kreativität, die aus der gemeinsamen Zusammenarbeit entstehen wird.

Sollten Sie Interesse an weiteren Informationen oder an einer Vernetzung mit den Labs haben, hinterlassen Sie uns gerne hier Ihre Anfrage.  

Unsere Labs

Drei Labs arbeiten bis Sommer 2027 an Lösungen für eine nachhaltige Entwicklung des Wirtschaftsstandorts Vierländerregion Bodensee:

Wie die Labs Wirkung entfalten

Als Lab verstehen wir einen virtuellen oder physischen Raum, in dem Expert*innen aus unterschiedlichen Bereichen ausserhalb etablierter Routinen gemeinsam innovative Lösungen entwickeln, diese testen, weiterentwickeln und dann in breiter Fläche implementieren. Um zu solchen Lösungen zu kommen bedarf es eines offenen disziplinen- und sektorenübergreifenden Austauschs von Informationen, Wissen und Ideen.

Die Labs sind Forschungs- und Innovationsnetzwerke, die wirtschaftliche und gesellschaftliche Herausforderungen in der Vierländerregion Bodensee bearbeiten. Sie entwickeln durch die Kollaboration von Wissenschaft, Wirtschaft und anderen Praxisfeldern konkrete und tragfähige Lösungen für die Vierländerregion. Gemeinsam mit der Praxis setzen sie diese Lösungen um.

Sie leisten einen konkreten Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung des Wirtschaftsstandorts. Sie erhöhen die Innovationsfähigkeit und schaffen einen Wettbewerbsvorteil für die Region. Sie tragen dazu bei, den Standort im internationalen Vergleich weiter zu stärken.

Die Labs machen den digitalen Wandel für Menschen und Organisationen greifbar und verständlich. Sie schaffen öffentliche Sichtbarkeit für ihre Themen und Ergebnisse. Sie etablieren sich nach dem Ende der direkten Förderung als Wissenshubs in der Region und darüber hinaus.

Hier finden Sie das Wirkungsmodell des Wissenschaftsverbunds.

Blogbeiträge zu den Labs

Die aktuellsten Beiträge zu den Labs.

Alle ansehen

Die Labs, ihre Förderorganisationen und der Wissenschaftsverbund

Gemeinsam mit dem EU-Regionalprogramm Interreg VI Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein hat der Wissenschaftsverbund eine zweite Runde der Labs initiiert. Die Labs sind Forschungs- und Innovationsnetzwerke aus Wissenschaft und Praxis zu Herausforderungen der Vierländerregion. Inhaltlich engagieren sich die Labs für die nachhaltige Entwicklung des Wirtschaftsstandorts. Sie können dafür ein Projektvolumen von rund 11,7 Millionen Euro einsetzen. Gefördert werden die Labs vom grenzüberschreitenden EU-Förderprogramm Interreg VI Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein und der Neuen Regionalpolitik des Schweizer Bundes.

Bis zum Start der Labs im Sommer 2023 lag vor den Konsortien ein mehrstufiger Prozess, in dem Ideen verfeinert, Ziele konkretisiert und Teams aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft gebildet wurden. Aus anfänglich 20 Ideen mit rund 300 Akteur*innen aus der Vierländerregion wurden in mehreren Arbeitsphasen sieben Konzepte destilliert. In den diesen waren knapp 120 Organisationen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft vertreten. In der finalen Phase haben die Fördergeber drei Labs ausgewählt.

In jedem Lab sind sechs Hochschulen sowie eine Vielzahl von Praxispartner*innen vertreten. Die Praxispartner*innen sind vielfältig zusammengesetzt und unterstützen die Lösungsfindung, Erprobung und Realisierung. Dabei können dies Großunternehmen, KMUs, Städte und Kommunen oder Energie- und Mobilitätsversorger sein.

Der Wissenschaftsverbund hat gemeinsam mit Interreg VI Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein das Lab-Programm initiiert. Im Rahmen eines gemeinsamen Koordinationsbüros von FH Vorarlberg und Wissenschaftsverbund unterstützen wir die Koordination und Kommunikation der Labs. Das Koordinationsbüro wird getragen von Daniela Knünz und Julia Wandrey (FH Vorarlberg) und Isabel Oostvogel (Wissenschaftsverbund).

Julia Wandrey
Julia Wandrey
Ansprechpartnerin
Daniela Knünz
Daniela Knünz
Ansprechpartnerin
Isabel Oostvogel
Isabel Oostvogel
Ansprechpartnerin

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